Er war über Jahrhunderte der wichtigste Theologe der westlichen Kirche. Und wird vielfach heute als Theologe der Scham und der Sünde bezeichnet. Doch noch immer hat er uns viel zu sagen.
Der 24. Oktober ist der Welttag der Informationen über Entwicklungsfragen, an ihm werden Fragen der Entwicklung und der Zusammenarbeit in den Blick genommen.
Es wird als Skandal empfunden: Es gibt nicht die eine Christentheit, sondern viele Christentümer. Wie kam es dazu? Nicht ganz so, wie man in den Schulbüchern liest.
Martin von Tours ist der nicht nur ein Vorbild der Nächstenliebe, er ist auch der Patron der Bettler, Geächteten, Schneider und Kriegsdienstverweigerer
Die Fähigkeit, gute Entscheidungen für sich zu treffen, gehört zu den wichtigsten Kompetenzen. Dieses Buch geht zu den Quellen, die dabei helfen können
Ein Mensch gehört einem anderen. Der Besitzer kann mit ihm machen, was er will. Der Sklave ist ein Fremder, ausgeliefert. Eine Situation, nicht ganz so historisch, wie wir es uns wünschen
Von tiefenentspannt bis panisch: Tiere reagieren sehr individuell auf Silvester. Wie Hund, Katze und Exoten ins neue Jahr kommen, liegt auch an ihren Besitzern. Was Halter tun sollten - und was nicht
Das Leben vieler Heiligen war "vielseitig" und "einseitig" zugleich. Das trifft auch auf den hl. Papst Felix I. zu, den die Kirche am 30. Dezember feiert.
Viele kämpfen mit Selbstüberschätzung. Auch Hippolyt und Pontianus. Sie haben dem Ansehen der Kirche geschadet. Trotzdem verehrt man sie als Heilige. Warum?
Seit 20 Jahren fördert die Weltkulturorganisation UNESCO den Erhalt von Alltagskulturen und -traditionen; seit zehn Jahren gibt es ein deutsches Verzeichnis.
Ein Mädchen wird im Sudan in die Sklaverei entführt. In Italien wird sie zur Ordensschwester, in Rom heilig gesprochen. Die bewegte Geschichte der hl. Josefine Bakhita
Wenn ein Kind lebensverkürzend erkrankt, ist auf einmal alles anders. Eine Welt bricht zusammen. In dieser Phase treten die Kinderhospizdienste ins Leben der Familien
Die schunkelnden Massen der Fastnacht - für die einen ist das der Horror schlechthin. Andere sehen darin die erfülltesten Tage des Jahres. Beide Gedanken haben etwas für sich
An jedem ersten Freitag im März findet der Weltgebetstag der Frauen statt. Jedes Jahr ist dabei ein anderes Land im Fokus, aus dem die Texte stammen, die weltweit gebetet werden
Das Thema Armut ist im Christentum von großer Bedeutung. Von der Bibel bis zu den Hilfswerken der Moderne lässt sich eine Linie ziehen. Und stets taucht dahinter die Frage auf: Wie kann man den Armen gerecht werden?
Vor 72 Jahren weihten sich 18 junge Frauen in Florenz der Gottesmutter - das ist der Ursprung einer Gemeinschaft, die heute auf vier Kontinenten aktiv ist - den COMIs.
Heute schaut die Kirche auf den Gekreuzigten. Was der Karfreitag für uns bedeutet, wird beim Blick auf das Kreuz erfahrbar. Dazu eine kurze Betrachtung
Was bedeutet der Klimawandel für unser Leben und die gesellschaftliche Entwicklung? Auf ihrem Generalkapitel haben die Oblatenmissionare eine erste Antwort formuliert
Das Ende einer Fastenzeit ist ein Grund zum Feiern - das ist im Christentum so, aber auch in anderen Religionen. Die Muslime begehen heute das Ende des Ramadan, besser bekannt als Zuckerfest
Sie war die Tochter eines Handwerkers, des Schreibens kaum mächtig - und mit 33 Jahren eine der einflussreichsten Frauen ihrer Zeit: Katharina von Siena. Wie hat sie das geschafft?
Der heilige Florian ist der Schutzpatron der Feuerwehr. Doch wie kam ein römischer Märtyrer dazu? Das erklärt die Kindergeschichte aus unserem Heft DER WEINBERG
Mission hat viele Gesichter. Sie kann im Zuhören stattfinden, in sozialem Engagement, im Lebensbeispiel. Darüber sprach der WEINBERG mit Schwester Lisa Renner
Fronleichnam, das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“ richtet den Blick auf die Eucharistie. Angeregt wurde das Fest von einer Nonne im 13. Jahrhundert
Heiligen müssen perfekte Menschen sein! Diese Erwartung gibt es noch heute. Das Beispiel des Papstes Liberius gewährt eine andere Perspektive aus Heiligkeit
In Indien gelten sie als "unberührbar", ihre Bezeichnung kann mit "gebrochen" oder "unterdrückt" übersetzt werden - die Dalit. Pater John Thomas David hat bei Ihnen gearbeitet
Das Klosterparkfest in Hünfeld ist nicht nur ein Highlight in der Region. Es ist auch ein Segen für die Weltkirche. Wir stellen zwei Projekte vor, die dort gefördert werden
"Ich träume davon, dass die jungen Menschen die treibende Kraft werden, die unserer gesamten charismatischen Familie hilft, das Evangelium mit Freude und Begeisterung zu leben"
Sie sind mächtige Wesen, die den Thron Gottes umstehen: Die Erzengel. Und obwohl die Bibel kaum etwas über sie aussagt, sind reiche Traditionen über sie entstanden
Am 31. Juli wurde das Fest des hl. Ignatius von Loyola gefeiert. Der Gründer des Jesuitenordens gehört zu den einflussreichsten Ordensmännern der Kirchengeschichte
Auch für Ordensgründer ist es nicht immer leicht. Sie zweifeln, ob sie das richtige tun. So auch Eugen 1822. Dann geschah etwas, was ihm wieder Mut machte.
Wenn ein Mensch krank ist, bekommt er medizinische Versorgung. Das funktioniert schon in Europa nicht immer. Eva Stenkamp erzählt, wie es in Madagaskar läuft
Flucht ist ein langer Weg mit vielen Etappen. Flüchtlinge brauchen Hilfe, nicht erst, wenn sie in Europa sind. Die Oblaten haben für Flüchtlinge zwischen Wüste und Atlantik ein Projekt gegründet
Hexenverfolgung ist kein Phänomen der Vergangenheit. Es gibt sie bis heute in vielen Ländern Afrikas. In Benin werden Neugeborene deshalb sogar ermordet.
Für Anton Zeilinger, der 2022 gemeinsam mit Alain Aspect und John Clauser den Nobelpreis für Physik erhielt, sind Gott und Naturwissenschaft kein Widerspruch.
An dieser Stelle dokumentieren wir die Meldungen und Briefe unserer Mitbrüder in der Ukraine und Polen, die wir in den ersten Wochen des Krieges erhalten haben
Seltene Erkrankungen sind nicht so selten, wie der Name es erscheinen lässt - in Europa leiden ca. 30 Millionen Menschen darunter. Wieso heißen sie dennoch so?
Das britische Parlament diskutiert ein Migrationsgesetz, um die Insel abzuschotten. Dagegen bieten die Bischöfe in "Love the Stranger" einen Gegenentwurf
Als die Indigenen auf den Bahamas Kolumbus entdeckten ... so könnte man die "Entdeckung Amerikas" auch erzählen. Doch lange dominierte das europäische Narrativ
Papst Franziskus stellt das Dikasterium für Evangelisierung neu auf. Als Mitglieder und Consultoren werden vermehrt männliche und weibliche Laien berufen
Die Weltgesundgheitsorganisation (WHO) hat seit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine gut 1000 Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen registriert.
Vom 7. bis 11. Juni findet der Evangelische Kirchentag in Nürnberg statt: Im Rahmen eine "ökumenischen Klosters" sind auch katholische Orden daran beteiligt
"Ein Same ist das Blut der Märtyrer" - das Wort Tertullians gilt noch heute. Deswegen beschäftigt sich eine Kommission in Rom nun mit zeitgenössischen Märtyrern
Der Norwegische Flüchtlingsrat hat am 1. Juni seinen Bericht über die vernachlässigten Krisengebiete vorgestellt. Zum ersten mal sind nur afrikanische Länder darunter.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält es für ein "Gerücht", dass die christlichen Kirchen in der Bundesrepublik Privilegien hätten.
Verheerende Überschwemmungen haben in Pakistan eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Helfen Sie den Oblaten vor Ort, den Menschen in dieser schwierigen Situation beizustehen.
Rund 80.000 Katholiken leben in Bahrain, die meisten von ihnen als Gastarbeiter. Diesen widmet Papst Franziskus die zweite Hälfte seiner viertägigen Reise
Seit über 50 Jahren sind die Oblatenmissionare in Hongkong. Obwohl die Bedingungen sich verschlechtert haben - die Oblaten werden mehr und ihre Wirkung größer
Seit 20 Jahren haben hunderttausende Christen in den Irak verlassen. Damit ging vielfach der Verlust ihres Eigentums einher. Die Aufarbeitung geht nun weiter.
36 Jahre nach dem Sturz von Ferdinand Marcos Senior wird sein Sohn als 17. Präsident der Philippinen vereidigt. Die Bischöfe konnten es nicht verhindern.
Ein Italiener, der in Südostasien das Märtyrium erleidet, weil er dort die Menschen zu Christus bekehren wollte. Hat der uns heute noch etwas zu sagen?
Wie kann die römische Liturgie teil der einheimischen Kulturen werden? In dieser Frage macht das Bistum San Cristobal de las Casas aus Mexiko einen Vorstoß
Mexiko, Kolumbien, Argentinien: Die Macht der Drogenkartelle in Lateinamerika wird immer größer. Die Kirche erhebt
ihre Stimme für jene, die besonders unter der Gewalt leiden
Katastrophen und Skandale haben eine Debatte über den Fortbestand der aktuellen Migrationsbehörde ausgelöst. Alejandro Solalinde soll nun die Probleme der Regierung lösen
Die Konflikt zwischen Staat und Kirche im zentralamerikanischen Land erschwert die Arbeit der Hilfsorganisation. Daher sucht Adveniat nach der richtigen Balance
Das mittelamerikanische Land ist von Korruption durchsetzt. So kann er selbst elementaren Aufgaben nicht nachkommen. So springt die Kirche vielerorts ein
Noch immer herrscht in Kolumbien kein Frieden. Durch die neue linke Regierung gibt es dazu neuen Chancen. Erzbischof Monsalve bietet sich als Vermittler an.