Pilger in Gemeinschaft: 5. Versammlung der OMI-Laienmitarbeiter im Tschad
Unter dem Motto "Pilger der Hoffnung in Gemeinschaft" trafen sich 52 Assoziierte der Mazenodfamilie aus Kamerun und dem Tschad. Die Teilnehmer mussten dafür lange Strecken und schwierige Straßen bewältigen, die für die halbtrockene Sahelzone typisch sind. Diese Strapazen stärkten jedoch nur das Gemeinschaftsgefühl.
Die Versammlung begann mit einer Eucharistiefeier, die den Auftakt zu Tagen bildete, die von intensivem Gemeinschaftsleben und Gebet geprägt waren.
Während der Versammlung beschäftigten sich die Teilnehmer intensiv mit der Bedeutung von Pilgerschaft und Gemeinschaft, die wesentliche Elemente der Spiritualität der Oblaten und der christlichen Berufung sind. In Workshops konnten die Laien über ihre Aufgabe in der Kirche und die Notwendigkeit nachdenken, die brüderlichen Bande in ihren Gemeinschaften zu stärken.
Bei der Abschlusszeremonie wurden Medaillen mit Bildern des heiligen Eugene de Mazenod und der Jungfrau Maria überreicht, die das Engagement für die Oblatenmission bekräftigen. Dieses Treffen stärkte nicht nur den Glauben und die kirchliche Gemeinschaft, sondern bereitete die Laien auch darauf vor, ihre Evangelisierungsarbeit fortzusetzen und die Mission der Oblaten auf neue Gemeinden im Tschad auszudehnen. Dort bilden sich derzeit neue Gruppen, die vom Charisma der Oblaten inspiriert sind.